Regelmäßiges Wandern stärkt das Immunsystem. Wandern macht nicht nur Freude, sondern ist auch gesund: Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft senkt die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Bei Waldspaziergängen spürt man das am deutlichsten. (vgl. Forschungsinstitut für Urlaubs und Freizeitmedizin 2008). Die Anzahl natürlicher Killerzellen gegen Infektionen und Tumore werden erhöht. Regelmäßiges Wandern führt zur Vergrößerung des Atemzugvolumens und der Lungenvitalkapazität. Dies hat eine tiefere, regelmäßigere Atmung, eine geringere Atemfrequenz und eine bessere Durchblutung der Lunge zur Folge (vgl. Morris/Hardman 1997).
Das Wandern bremst das Hungergefühl und unsere Schmerzempfindlichkeit. Ausserdem haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen ganz klar bewiesen, dass Wandern der Gesundheit auf viele Arten zuträglich ist. Den Autoren des britischen Bestsellers „The Walking Diet“ (Die Wanderdiät) ist aufgefallen, dass eine bemerkenswert Ähnlichkeit der gleichmässig ruhigen Atmung beim Wandern mit der bei Yoga auffällt. Durchatmen, die Natur spüren, die Aussicht genießen. Wandern ist einfach gut für Körper und Seele. Wandern ist sowohl ein Mittel zur Prävention als auch eine begleitende Therapie von Zivilisationskrankheiten.
Ausdauerndes Gehen übt – ähnlich wie ein langsamer Dauerlauf – Einfluss auf den Fettstoffwechsel und das Immunsystem aus. Wenn zusätzlich einige pulsbeschleunigende Anstiege zu bewältigen sind, profitiert auch der Kreislauf davon. Insgesamt braucht es zwar etwas länger, sich auf diese Weise körperlich fit zu machen, dafür hält der Effekt auch länger an und ist nicht – wie beim harten Leistungstraining – durch Überforderung und Verletzungen gefährdet. Nahezu nebenwirkungsfrei werden Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und Atmung, Muskeln und Stützgerüst gestärkt, während das Risiko von Infarkt, Krebs und Diabetes um mehr als die Hälfte abnimmt. (vgl. Manson et. al. 1999, Morris/Hardman 1997).
Kognitive Effekte des Wanderns (Geist)
Neurobiologische Zusammenhänge:
Für die wohltuenden Effekte von Bewegung auf unsere Hirnleistung gibt es eine Fülle von Erklärungen, die immer tiefer in die Funktionsmechanismen des Gehirns eindringen. Beispielsweise nimmt die Durchblutung des Gehirns bei geringen Gehbewegungen zu, der altersbedingte Abbau von Nervengewebe hingegen wird verlangsamt. Zudem erhöht Wandern die Verzweigungs- und Erneuerungsrate von Hirnnervenzellen und steigert das geistige Leistungsvermögen. Der direkte Zusammenhang von Bewegungsförderung und geistiger Leistungsfähigkeit wurde in mehreren Studien nachgewiesen (vgl. Blumenthal et al. 1999).
Demenz:
Der kognitive Leistungsabbau kann durch regelmäßiges ausdauerndes Gehen verlangsamt werden. Wandern beugt der Entwicklung einer Demenz vor und wird als Möglichkeit zur Steigerung bzw. zum Erhalt der kognitiven Funktionsfähigkeit empfohlen (vgl. Abbot et al. 2004).
Zusatzfaktor Natur:
Zahlreiche Studien belegen, dass Naturkontakte den Geist anregen und kognitiv belebende Effekte haben- (vgl. Hartig et al. 1991, Hug et al. 2008, Kaplan/Kaplan 1982)
Fastenwandern
Die Kombination von Fasten und Wandern ist also der Königsweg der Gesundheit, nichts ist besser als beides zusammen. Soziale Kontakte, die auch wichtig sind, werden bei Fastenwandern im Wunderland Schweiz ebenfalls gepflegt und eine Atmosphäre der Geborgenheit tut das Seine. Wanderwege gibt es in der Schweiz genug, Fastenwandern im Wunderland Schweiz ist für Sie da.
Quelle: https://www.weitwanderwege.com/gesundheit-wandern-weitwandern-wundermittel/