09.01.2025

Resistenz Insulin und Gewichtsreduktion

Was ist eine Insulinresistenz?

Insulin ist ein Hormon, das den Blutzucker reguliert. Ein häufiger Grund, warum die Kilos einfach nicht purzeln, ist wenn dauerhaft zu viel Insulin ausgeschüttet wird. Dies bedeutet, dass die Fettverbrennung durch das Hormon Insulin blockiert wird. Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, steuert die Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Zellen. Gleichzeitig hemmt es den Fettabbau und fördert die Speicherung von Fett.

Wenn der Insulinspiegel über längere Zeit erhöht bleibt und die Zellen nicht mehr ausreichend auf Insulin reagieren, entsteht eine Insulinresistenz. In diesem Zustand wird immer weniger Fett verbrannt und mehr eingelagert, was zu Bauchfett und Übergewicht führt. Die Fettreserven lassen sich nicht mehr abbauen – es entsteht auch beim Gewicht eine Resistenz.

Auch das Gehirn wird von dieser Insulinresistenz beeinflusst. Die Regionen, die für das Sättigungsgefühl zuständig sind, verlieren ihre Empfindlichkeit gegenüber Insulin. Dadurch wird das Sättigungsgefühl nicht mehr richtig wahrgenommen, was zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme führt und die Gewichtszunahme sowie die Insulinresistenz weiter begünstigt.


Insulinresistenz als Vorstufe von Diabetes

Insulinresistenz ist eine der häufigsten Vorstufen von Typ-2-Diabetes. Sie tritt auf, wenn die Zellen im Körper weniger empfindlich auf Insulin reagieren, Normalerweise hilft Insulin, Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo er als Energiequelle dient. Bei Insulinresistenz funktioniert dieser Mechanismus nicht richtig: Die Zellen „ignorieren“ das Insulin, und der Körper produziert mehr davon, um den Blutzuckerspiegel im Zaum zu halten.

Zu Beginn der Insulinresistenz kann der Körper noch genug Insulin produzieren, um die normale Blutzuckerregulation aufrechtzuerhalten. Doch mit der Zeit werden die Zellen immer weniger empfindlich gegenüber Insulin, was zu einer Überlastung der Bauchspeicheldrüse führen kann. Diese kann irgendwann nicht mehr genügend Insulin produzieren, um den Blutzucker zu regulieren, was zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten führt – ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes. Symptome von Diabetes können Müdigkeit, Schwäche und allgemeine Leistungsminderung sein. Starker Durst, Blasenschwäche, Juckreiz und trockene Haus, Sehstörungen, Heisshungerattaken und ein allgemein geschwächtes Immunsystem, dass häufiger zu Krankheitsausfällen duch Infekte führt. Diabetes muss unbedingt behandelt werden oder durch Ernährungs- und Lebensumstellung rückgängig gemacht werden. Typ 1 Diabetes kann nicht geheilt werden, da hier die Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr produzieren kann. Die Ursachen von Typ 1 Diabetes sind nicht ganz klar.


Ursache einer Insulinresistenz

Die Ursachen für Insulinresistenz sind vielfältig und beinhalten genetische Veranlagung, Übergewicht, besonders Bauchfett, Bewegungsmangel, eine ungesunde Ernährung und chronischen Stress. Auch ein hoher Zuckerkonsum und eine dauerhaft hohe Insulinausschüttung durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten können zu Insulinresistenz führen.


Was tun bei einer Insulinresistenz?

Die gute Nachricht ist, dass Insulinresistenz oft durch Änderungen des Lebensstils umkehrbar ist. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Gewichtsreduktion können dazu beitragen, die Insulinempfindlichkeit der Zellen und verbessern und den Übergang zu Diabetes zu verhindern. Eine frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidend, um das Risiko für die Entwicklung von Diabetes zu verringern. Dabei ist Fasten eine hervorragende Methode den Zuckerstoffwechsel in kurzer Zeit wieder in Ordnung zu bringen und Diabetes keine Chance zu geben. Fasten ist dabei wie ein Reseat, auch Intervall-Basenfasten genügt in den meisten Fällen schon. Um von der Fastenkur lange zu profitieren, gebe ich Ernährungs- und Alltagstipps während der Fastenwanderwoche um den Erfolg zu halten. Essenspausen spielen dabei eine wichtige Rolle, denn durch dauerhaftes "Snaken" bleibt der Insulinspiegel konstant hoch.


Fazit Vorbeugung einer Insulinresistenz:

Zucker sollte nur in Genussmittel-Mengen konsumiert werden. Regelmässige Bewegung, einen ausgeglichenen Lebensstil und regelmässiges Fasten, so können wir einer Insulinresistenz und all damit verbunden Folgebeschwerden effektiv vorbeugen.

Fangt jetzt an, und plant im Jahr 2025 eine Fastenkur , siehe die aktuellen Angebote.

Bei Unsicherheiten, welche und ob eine Fastenwanderwoche gebucht werden sollte, gibt das Team von Fastenwandern im Wunderland Schweiz gerne jederzeit Auskunft. patrizia@fastenwandern.ch

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Insulin-Resistenz